Böhmisch Einsiedl im Erzgebirge

Böhmisch Einsiedl

(Mníšek)

    Dieses Dorf liegt hart an der sächsischen Grenze auf einer Hochfläche am nordwestlichen Abhange des Erzgebirges. Von Deutscheinsiedel ist der Ort nur durch die Landesgrenze (Schweinitz-Bach) getrennt. Unweit von Einsiedl (2 km) erhebt sich der Haselstein (Straße Richtung Kreuzweg/Křížatky) mit den Resten eines vom Brüx-Oberleutensdorfer Erzgebirgsvereins errichteten Aussichtsturmes, von welchem man eine prachtvolle Fernsicht ins Land genießt. Der Ort verdankt seine Entstehung Jahn von der Weitmühl auf Schloss Brüx und Platten (ca. 1562).
    Hier ein paar alte Ansichten aus der Zeit vor der Vertreibung der deutschen Bevölkerung.


Lithographie von Bad Einsiedel, Deutscheinsiedel und Böhmisch Einsiedl um 1898



Lithographie Böhmisch Einsiedl um 1900



Mondscheinkarte 1898



1902



Lithographie 1902



Ortsansicht 1921



Einsiedler Jubiläumskirche geweiht 1916, gesprengt 1964



Hubners Gasthof "Zur Schänke" (gleich hinter der Grenze) in den 1920er Jahren



Andreas Hubners Gasthof ca. 1921



Hubners Gasthof



nochmal Hubners Gasthof, ca. 1925



und noch einmal Hubners Gasthof, ca. 1935



Hubners Gasthof "Zur Schänke" - Detail



Werbung 1924



Zollamtsplatz Böhm. Einsiedl



Kaltofens Kolonialwaren und Tabak Trafik um 1900



Weinstube 1929



Ortsansicht von Deutscheinsiedel aus 1929



Kirche 1935



Kirche mit Blick nach Sachsen



Kaltofens Gasthaus zur Heimat 1930 - heute steht hier nur noch die Säule zum Andenken an den Straßenbau nach Johnsdorf (beendet 1844).
Die Inschrift des Erzherzog-Stephan-Denkmals lautet "Dem Andenken an die Anwesenheit Sr. kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Stephan unter höchst dessen oberster Leitung als Landeschef des Erbkönigreiches Böhmen dieser Straßenzug vollendet wurde".



1930



Weber Illing Warte 1937



Grenze nach Böhmisch Einsiedl um 1940



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